Dienstag, 9. Januar 2007

Day Two

Also hier die Bettgeschichte:

Das hätte man mir vorher sagen müssen, dass es im Studentenwohnheim keine Kissen und Decken gibt. Also hab ich die erste Nacht nur unter meinen "sheets" verbracht, ja was soll ich sagen, kalt war's!
Damit die nächste Nacht besser wird, bin ich dann gestern am späten Nachmittag Richtung Paradies gelaufen, genauer gesagt, die "Green Hills Shopping Mall", sowas habt ihr vielleicht schon mal gesehen, aber ich nicht, riesig! Gut, als ich nach fast 2 Stunden Fußmarsch endlich dort war, wusste ich, das der nette Herr vom Studentenbüro, der mit dem Tipp gab, mit "But it's a day walk" keinen Scherz gemacht hatte. Leider waren im inneren nur Edel-Kleidungs-Shops, und schnell wurde mein ungutes Gefühl Realität, hier viel Geld liegen lassen zu müssen. Kissen $50, Blanket $100, ha, ein Schnäppchen im Vergleich zum "Comforter" ("with European Goose Down") für $200. Und wie die gegrinst haben, als ich den Laden mit meinem Paket unterm Arm verlassen habe. Die Deppen.
Wie es mir immer in solchen Situationen ergeht, stolperte ich auf dem Rückweg über einen Supermarkt, der Kissen für $10 und Decken für $50 verkauft hat, aber da war ich schon zu fertig mit den Nerven, um alles umzutauschen. Auserdem war es bereits Dunkel und ich bewegte mich in gefährlichem Gebiet, wie mir Tim Stewart, mein Ansprechpartner an der Belmont University, glaubhaft versichert hatte ("This Direction: Safe. This Direction: Not so Safe").
Endlich wieder im Wohnheim, wollte ich mich kurz vor dem Abendessen noch kurz ablegen, daraus wurden dann 5 Stunden Schlaf. Scheiß Jetlag! Dafür hab ich mir dann noch "Tesis" reingezogen, ein wirklich toller Film, mein Dank gilt dem großen André und der amerikanischen Zollbehörde. Das war's dann auch schon wieder.

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